UNGETEILT · UNDIVIDED
Ein Projekt über Erinnerung & Zukunft – und den Dialog, der dazwischen entsteht
Werte entstehen im Austausch – über Generationen hinweg. UNGETEILT · UNDIVIDED ist ein Projekt über Nähe, Verantwortung und das, was uns als Gesellschaft zusammenhält. Junge Menschen aus ganz Deutschland tauchten in die Lebensrealitäten ihrer Großeltern ein – nicht als passive Zuhörende, sondern als forschende, fragende, reflektierende Stimmen unserer Gegenwart.
In einem dialogischen Prozess wurden Gespräche, Objekte und Geschichten zu einer Ausstellung verwoben, die Vergangenheit und Zukunft miteinander verknüpft. Die Ausstellung öffnete Räume, um persönliche Werte zu erkunden, neue Perspektiven auf historische Brüche zu gewinnen – und sichtbar zu machen, welche Erfahrungen auch heute Orientierung geben können.
UNGETEILT · UNDIVIDED steht für eine neue Form von gesellschaftlicher Erinnerung: emotional, interaktiv und von Jugendlichen selbst kuratiert. Statt den Generationskonflikt zu betonen, rückt das Projekt das Miteinander ins Zentrum – als Ressource für Zusammenhalt, Resilienz und Gestaltungswillen. Denn wenn wir einander zuhören, können wir voneinander lernen – und gemeinsam Zukunft entwerfen.

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Ein Raum zwischen Vergangenheit & Zukunft. Im Herzen Berlins wurde ein ehemaliges Autohaus zum Ausgangspunkt einer besonderen Reise: ein Ort, der nicht nur Geschichten beherbergte, sondern selbst zur Geschichte wurde. Für die Ausstellung UNGETEILT · UNDIVIDED verwandelte sich der Leerstand in einen atmosphärischen Erlebnisraum – mit Platz für Begegnung, Erinnerung und gemeinsames Lernen.
In Zusammenarbeit mit Transiträume e.V., die sich für kreative Zwischennutzung und soziale Stadtentwicklung einsetzen, entstand ein temporäres Zuhause für Dialogformate, Workshops, eine Konferenz und zahlreiche Veranstaltungen. Der Raum wurde bewusst minimal transformiert, um das Spannungsverhältnis zwischen Vergangenheit und Zukunft sichtbar zu machen – roh, offen, bereit für neue Perspektiven.
Die Wahl des Ortes war kein Zufall: Wo früher Mobilität verkauft wurde, entstand ein Ort der inneren Bewegung. Ein Raum, der zeigte, wie wir durch das Teilen von Erfahrungen nicht nur Räume, sondern auch Gesellschaft gestalten können.
Parnter:innen und Förderer






